Wandlungsrituale
Der Maskentanz + Schamanische Krafttiertänze
nach Prof. F. Goodmans „Rituelle Körperhaltungen® + Ekstatische Trance“
“Die wohl wichtigste Einsicht, die wir aus den Maskentänzen gewonnen haben, ist die, dass die Haltungen hier einem bestimmten Zweck dienlich gemacht werden können, als hätten wir sie entdecken dürfen, damit wir eine neue Art des Frohseins kennen lernten, das Feiern in der Ekstase, etwas, was in unserer eigenen Kultur völlig verloren gegangen ist.”
(Felicitas Goodman, 1989)
Von der Magie der Worte
„In sehr früher Zeit als sowohl die Menschen wie auch die Tiere auf der Erde lebten, konnte jemand ein Tier werden, wenn er das wollte, und ein Tier konnte ein Mensch werden.
Manchmal waren die Wesen Menschen, dann wieder Tiere. Es gab keinen Unterschied. Alle sprachen sie dieselbe Sprache.
Das war die Zeit, in der Worte wie Zauber waren. Ein Wort, zufällig gesprochen, konnte merkwürdige Folgen haben.
Es wurde plötzlich lebendig, und was die Menschen wünschten, das geschah.Alles, was man tun musste, war, es zu sagen.
Niemand kann das erklären: So war es ganz einfach.“ (Lied der Eskimo)
Felszeichnung eines Buschmanntanzes aus Südafrika: „Verwandlung in eine Antilope“
Die Verwandlung – ein uraltes Thema
Maskentänze haben eine lange Tradition und sind in vielen Kulturen der Erde wie Afrika, Asien, Polynesien, sowie Nord- und Südamerika bekannt. Sie haben einen seit Generationen gleich bleibenden überlieferten Ablauf und haben für das jeweilige Volk eine tiefe und ganz spezielle Bedeutung. Wir, die wir in der westlichen Tradition leben, bleiben dabei oft nur Beobachter und lassen uns von dessen Zauber berühren. Das Geheimnis jedoch bleibt uns verborgen!
„Der Maskentanz“
Ein Tanz zwischen Himmel und Erde
Der Maskentanz nach Felicitas Goodman ist eine Schöpfung des Rituals aus dem direkten Kontakt mit der „Anderen Wirklichkeit“.
Es geht um das eigene direkte Erleben, die Verwandlung und das Hinübergehen-können auf die andere Seite mit Hilfe der Rasseltrance, in der wir dem Tiergeist / Wesen begegnen, das sich verkörpern möchte.
Der Ablauf des gesamten Rituals erschließt sich über die Hinweise, die wir in den Körperhaltungen erfahren.
Die Tranceerlebnisse und das handwerkliche Tun führen uns Stück für Stück tiefer hinein in einen Schöpfungsprozess, an dessen Ende der Höhepunkt, der Maskentanz, steht. Aufgeführt ohne Zuschauer, ein einziges Mal, um gleich wieder wie ein Sandbild zu verwehen.
Wir feiern das Hier & Jetzt!
Es ist ein Tanz, der unsere persönlichen Muster neu webt, neue Zugänge entdecken lässt und Mut zu echter Neugestaltung macht.
Gleichzeitig ist dieser Tanz eine Bewegung zwischen den Welten. Nach schamanischer Sicht wird dadurch das Netz des Lebens und der Wirklichkeiten neu geordnet und gestärkt.
Hinweise:
Das Ritual „Der Maskentanz“ findet an individuell vereinbarten Terminen statt (ab mind. 5 TeilnehmerInnen).
Für Anfragen folgen Sie bitte diesem Link
Bei Interesse einer ganzen Gruppe wie z.B. einer Organisation oder eines Unternehmens ist die Durchführung ab 5 TeilnehmerInnen auch an Ihrem gewünschten Ort möglich. Gerne unterbreite ich ein individuelles Angebot!
Schamanischer Krafttiertanz
(monatliches Gruppenritual)
Kreative Selbsterfahrung + Heilung für die Erde
Seit unserer Zeit als Jäger und SammlerInnen gibt es heilige Tänze bei denen sich die Menschen in jene Tiere verwandeln, zu denen sie eine besondere Beziehung haben. Und das tun sie auch heute noch!
Diese uralte Technik der Metamorphose / Verwandlung können auch wir mit Hilfe der rituellen Körperhaltungen an unseren Abenden erleben.
Wir begegnen in der Seelenreise dem Krafttier / Tiergeist und er-wecken seine Kraft und Fähigkeiten in uns durch den von Trommeln begleiteten Krafttiertanz.
„Komm und tanz mit uns zu neuer Kraft und innerem Reichtum!“
„Kontakt zur Kraft . . .“
Wenn wir auf diese Weise unsere eigenen Grenzen „auflösen“, kommen wir mit neuen Kräften und Möglichkeiten in Kontakt und knüpfen an das schamanische Wissen unserer Ahnen an.
Das „Selbst“, die erlebende Persönlichkeit, bleibt trotz aller Verwandlung gleich. Es ist, wie ein Gewand zu wechseln, das beobachtende Ich bleibt dabei unverändert.
Hinweise:
Keine besonderen Voraussetzungen erforderlich, einzeln besuchbar.
Bitte bequeme Kleidung, Rahmentrommel und Rassel mitbringen. (Trommel-/Rasselleihe ist -wenn angegeben – möglich)
Für Anfragen und Anmeldung folgen Sie diesem Link
Termine
Zur Zeit sind leider keine Termine vorhanden.
„Verwandlung in den Jaguar“
Olmekische Bildurne aus Ton, ca. 300 – 600 nach Chr.